Onkologie
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Krebserkrankungen - Onkologie

Optimale Therapie durch exakte Diagnostik

Tumorzellen, also die entarteten Zellen in einem Krebsgeschwür, unterscheiden sich in ihrem Stoffwechsel von gesunden Zellen. So haben nahezu alle Krebszellen einen erhöhten Umsatz an Traubenzucker. Bei einigen Krebserkrankungen werden vom betroffenen Organ verstärkt Hormone produziert, wieder andere Krebszellen zeichnen sich dadurch aus, dass auf ihrer Oberfläche bestimmte Eiweiss-Strukturen vorhanden sind. Diese Besonderheiten treten nicht nur bei den Zellen des sogenannten Primärtumors auf (also dem Geschwür, von dem die Krebserkrankung ausgeht), sondern – da es sich ja jeweils um den gleichen Zelltyp handelt – auch bei allen Tochtergeschwülsten (Metastasen).

Besteht beispielsweise der Verdacht, dass ein bekannter Primärtumor sich bereits im Körper ausgebreitet hat, ist es in vielen Fällen möglich, radioaktiv markierten Traubenzucker oder eine Substanz, die spezifisch an die Tumorzellen bindet, in die Blutbahn zu injizieren und anschließend eine Aufnahme des gesamten Körpers anzufertigen. Gibt es bereits Tochtergeschwülste, so sind auch diese szintigraphisch erfassbar.
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Eine Information der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin e.V. (DGN)

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