Was ist Nuklearmedizin?
weiter weiter
Was ist Nuklearmedizin?

In der Nuklearmedizin kommen radioaktive Arzneimittel zum Einsatz. Sie bestehen aus einem Radioisotop, also einem radioaktiven Teilchen mit in der Regel sehr kurzer Halbwertzeit, und meist einem zweiten Bestandteil, der an einen bestimmten Zelltyp im Körper bindet. Dieser zweite, spezifische Bestandteil sorgt dafür, dass das Radioisotop über die Blutbahn, den Nahrungsstoffwechsel oder auch die Atemluft im Körper genau dorthin gelangt, wo es wirken soll, beziehungsweise wo bestimmte Stoffwechselvorgänge sichtbar gemacht werden sollen. Krebszellen beispielsweise haben einen erhöhten Traubenzuckerverbrauch, so dass in der Krebsdiagnostik unter anderem ein mit einem Radioisotop (F-18) markierter Traubenzucker verwendet wird, um die krankhaften Tumorzellen aufzuspüren.
Start
Sitemap
Vorwort
Schaubild
Was ist Nuklearmedizin?
SchilddrŸse
Onkologie
Kardiologie
Gehirn / Nervensystem
Knochen und Gelenke
Lunge
EntzŸndungsherde aufspŸren
Nieren
Strahlenexposition
download

Formel: Glukose > FDG
Für die Herstellung von FDG wird nur eine sogenannte OH-Gruppe eines Traubenzuckermoleküls durch radioaktives Fluor ersetzt.
weiter

Eine Information der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin e.V. (DGN)

Copyright © 2002 DGN e.V.